Sonntag, 6. März 2011

Problemlösungen und Herausforderungen bei Sozialimmobilien

Risiken und Chancen für freigemeinnützige, kommunale und stiftungsnahe Betreiber von Seniorenwohn- und Pflegeeinrichtungen

Um den vielfältigen Anforderungen der jeweiligen Interessengruppen gerecht zu werden, und damit nicht dem „Prinzip der Hoffnung“ zu verfallen, hat das DIS Institut ein individuelles Bewertungstool unter der Überschrift „Challenge Check“ entwickelt.

Die stetigen Herausforderungen oder wirtschaftlichen Zwangspunkte schaffen immer häufiger existenzgefährdende Szenarien. Häufig ist dabei die Ursache für eine Schieflage nicht direkt zu identifizieren. Ob hierbei ein Frühwarnsystem versagt hat oder ob fehlende zeitgemäße Bewirtschaftungs- und Portfoliostrategien, insbesondere auf der Immobilien- bzw. Betriebsebene gefehlt haben, ist dabei nebensächlich. Im Fokus der Betrachtung liegt dabei neben der Identifikation von Ursachen die Frage einer zukünftigen Qualität der Zielgruppenausrichtung für die notwendige wirtschaftliche Basis.

Gegebene Wettbewerbssituationen und die Wahlfreiheit der Kunden schaffen gerade bei gleichen oder ähnlichen Angeboten eine verschärftere Ausgangssituation für die Marktteilnehmer. Bei allen Diskussionen um Qualitätsprüfungen und sonstiger legislativer Vorgaben wird häufig außer Acht gelassen, dass die wirtschaftliche Tragfähigkeit, zur die langfristige Existenz aus Sicht des Betriebsträgers, ein (wenn nicht der) wesentlicher Aspekt sein sollte.

Diese Umkehr der Betrachtungsweise führt das DIS Institut zu einer analytischen und lösungsorientierten Beurteilung auf Basis der objektgebundenen, regionalen und überregional wirksamen Einflussgrößen. Im Ergebnis steht dabei eine offene Diskussion von Stärken/Schwächen und damit verbundener Chancen/Risiken. Zielsetzung ist es, insbesondere für freigemeinnütze, kommunale oder stiftungsnahe Betreiber, die gemeinsame Entwicklung einer wertebasierenden Entscheidungsgrundlage. Ein Gleichgewicht aus Wert- und Leistungsebene, zur Abwendung von Notsituationen oder zur Fixierung von notwendigen Entscheidungen, ist die betriebs- und organisationssichernde Grundlage.

Wir haben den interdisziplinären Blick für die entscheidenden Details und orientieren uns ausschließlich sachbezogen an der Aufgabenstellung und den vorhandenen Ressourcen. Das Angebot einer Bewertung richtet sich an wohn- und pflegenahen Fragen im Zusammenhang mit eigenen oder angemieteten, gepachteten Immobilien.Für individuelle Fragen steht das Kompetenzteam des DIS Instituts vertrauensvoll zur Verfügung.

weitere Informationen: im Blog www.serviceimmobilien.wordpress.com oder auf der Homepage www.dis-institut.de

Bewertung, Qualifizierung, Beratung, Zertifizierung

Das DIS Institut für Serviceimmobilien arbeitet als unabhängig beratendes Gremium interdisziplinär und auftragsbezogen sowie übergreifend auf dem Gebiet der Immobilien- und Sozialwirtschaft.

Hierbei werden die entsprechenden fachlichen Aspekte methodisch und praxisbezogen angewendet. Dieser Grundsatz steht für unsere Philosophie, denn es gilt die jeweilige Aufgabenstellung unter einem anwendbaren Chancen-Risikobezug zu betrachten. Ausgehend von einer neutralen Position stehen die Fragen einer wirtschaftliche Tragfähigkeit sowie realistischen Umsetzbarkeit im Fokus unserer Tätigkeit.

Die Kompetenzbereiche liegen in der Beurteilung und modularen Integration von übergreifenden Einflussgrößen wie den Standortfaktoren, Markt- und Wettbewerbsbedingungen, immobilienspezifischen sowie baulichen Aspekten, Betreiber spezifischen sowie betriebswirtschaftlichen Leistungen, Managementeffizienz, rechtliche und vertragliche Restriktionen etc. Mit diesem ganzheitlichen Ansatz sehen wir uns als Partner für Assetmanager, Banken, Betreiber, Investoren, Kommunen, Planer und Projektentwickler sowie insbesondere für die Wohnungswirtschaft.

Die Kerngeschäftsfelder sind neben der Beratungstätigkeit die unabhängige Bewertung und interdisziplinäre Due Diligence in Verbindung der Fachbereiche Markt, Immobilie und Betrieb unter der Einbeziehung von rechtlichen und wirtschaftlichen Faktoren.

Die Themen Wohnen und Pflegen in Verbindung mit einer Immobilie beschäftigt uns in einem breiten Fokus. Mit dem Anspruch an eine lebenswerte Umgebung und einer kundenorientierten Qualität eines Angebots, muss vom Konzept an bis hin zum fertigen Objekt, die Tragfähigkeit im Hinblick auf soziale und ökonomische Bedingungen unter Beweis gestellt werden.

Dieser Anspruch bedeutet auf das „Wohnen im Alter“ bzw. das „Wohnen für Senioren“ ein breites Spektrum an Möglichkeiten. In Bezug auf die bereits etablierte Wohnform des „Betreuten Wohnens“ wurde unter Mitwirkung des DIS Instituts eine, als Mindestanforderung zu verstehende, Dienstleistungsnorm entwickelt. Die DIN 77800 ist damit ein Baustein für die Umsetzung in einem immobilien- und betriebswirtschaftlich bezogenen Kontext. Unter diesem ganzheitlichen Ansatz denken und handeln wir und betrachten dabei die vielfältigen Einflussgrößen sowie Herausforderungen in einem projektbezogenen oder unternehmensstrategischen Blickwinkel.

weitere Informationen: im Blog www.serviceimmobilien.wordpress.com oder auf der Homepage www.dis-institut.de